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Intel präsentiert auf Computex 2025 bahnbrechende GPUs für KI und Workstations

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Computex: Intel Unveils New GPUs for AI and Workstations

Intel stellt auf der Computex 2025 in Taipeh neue Grafikprozessoren und KI-Beschleuniger vor, die speziell auf professionelle Anwender und KI-Entwickler ausgerichtet sind. Diese Innovationen stärken die Wettbewerbsfähigkeit im Bereich AI-Inferenz und Workstation-Leistung und untermauern Intels langjährige Partnerschaft mit dem taiwanesischen Technologieökosystem.

Im Mai 2025 gab Intel im Vorfeld der Computex, einer der weltweit bedeutendsten Technologiemessen, spannende Neuigkeiten bekannt. Der Halbleiterkonzern stellt eine neue Generation von Grafikprozessoren und KI-Beschleunigern vor, die speziell für professionelle Anwender, Entwickler von Künstlicher Intelligenz sowie Unternehmen konzipiert sind. Mit dem Launch der Intel Arc Pro B60 und B50 GPUs, erweitert das Unternehmen die Arc Pro Familie um leistungsstarke Hardware, die vor allem für anspruchsvolle KI-Inferenz-Workloads und professionelle Workstation-Anwendungen geeignet ist. Gleichzeitig prägt Intel mit den Gaudi 3 AI-Beschleunigern neue Standards im Bereich skalierbaren und flexiblen AI-Inferenzens in modernen Datenzentren. Dieser Fortschritt unterstreicht nicht nur Intels Innovationskraft, sondern feiert auch 40 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Technologie-Ökosystem in Taiwan.

Die Intel Arc Pro B-Serie basiert auf der neuesten Xe2-Architektur, die mit speziellen Intel Xe Matrix Extensions (XMX) AI-Kernen sowie fortschrittlichen Ray-Tracing-Einheiten aufwartet. Diese Kombination liefert hohe Rechenleistung, die nicht nur für kreative Profis, sondern auch für Entwickler von KI-Anwendungen einen enormen Mehrwert bietet. Die Modelle B60 und B50 unterscheiden sich hauptsächlich in der Speicherkapazität mit 24 Gigabyte respektive 16 Gigabyte, was besonders beim Training und Einsatz großer AI-Modelle entscheidend ist. Ein weiterer Vorteil liegt in der Multi-GPU-Skalierbarkeit, die es ermöglicht, mehrere Grafikkarten nahtlos in einem System zu betreiben und somit komplexe und rechenintensive Prozesse effizienter abzuwickeln. Speziell für Anwendungen aus Architektur, Ingenieurwesen und Bauwesen (AEC) wurden diese GPUs optimiert.

Intel hat umfangreiche Software-Zertifizierungen durch unabhängige Softwareanbieter vorgelegt, um sowohl Stabilität als auch hohe Performance in praxisnahen Szenarien zu gewährleisten. Dabei unterstützt die Arc Pro B-Serie sowohl Windows-Betriebssysteme mit dedizierten Consumer- und Professional-Treibern als auch Linux-Umgebungen, wobei im letzteren Fall ein containerisiertes Software-Stack für vereinfachte KI-Deployment-Lösungen zum Einsatz kommt. Dies macht die GPUs besonders flexibel und attraktiv für Unternehmen, die unterschiedliche Plattformen nutzen. Ein besonderes Highlight des Hardware-Angebotes stellt die Integration der GPUs in die konfigurierbare Workstation-Plattform mit dem Codenamen „Project Battlematrix“ dar. Dieses ist eine Intel Xeon-basierte Lösung, die bis zu acht Intel Arc Pro B60 GPUs mit jeweils 24 GB VRAM unterstützt.

Mit insgesamt bis zu 192 GB Videospeicher ermöglicht Project Battlematrix die Nutzung mittelgroßer, hochpräziser KI-Modelle mit bis zu 150 Milliarden Parametern, wodurch Entwickler und Forscher eine deutlich verbesserte Hardwarebasis für komplexe Anwendungen erhalten. Neben den GPUs präsentiert Intel mit Gaudi 3 eine neue Generation seiner AI-Beschleuniger, die nun auch als PCIe-Karten für bestehende Serverlandschaften erhältlich sind. Diese Erweiterung schafft besonders für Unternehmen jeder Größe deutlich mehr Flexibilität bei der Skalierung von KI-Workloads. Systeme, die mit Gaudi 3 beschleunigt werden, können von kleinen bis hin zu sehr großen AI-Modellen – wie etwa Llama 3.1 8B bis hin zu Llama 4 Scout oder Maverick – profitieren.

Die Verfügbarkeit der PCIe-Karten ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant, was insbesondere Cloud-Anbieter und Rechenzentren neue Perspektiven eröffnet. Darüber hinaus bietet Intel mit seiner Gaudi 3 Rack-Scale-System-Referenzlösung eine modulare Architektur, die bis zu 64 Beschleuniger pro Rack unterstützt und über 8,2 Terabyte Hochgeschwindigkeits-Video-RAM verfügt. Das offene Design gewährleistet eine hohe Flexibilität, vermeidet Vendor-Lock-in und nutzt Flüssigkeitskühlung, um eine energieeffiziente und performante Nutzung sicherzustellen. So können Unternehmen teure Betriebskosten reduzieren und gleichzeitig eine starke Leistung für Echtzeit-KI-Inferenz sicherstellen. Die Architektur ist für große AI-Modelle und latenzarme Anwendungen optimiert und unterstützt auch den Open Compute Project (OCP)-Standard, der speziell für Cloud-Service-Provider interessant ist.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Computex-Ankündigungen ist die Verfügbarkeit des Intel AI Assistant Builders als Public-Beta-Version auf GitHub. Dieses leichte, offene Software-Framework ermöglicht es Entwicklern, maßgeschneiderte KI-Assistenten zu erstellen, die lokal auf Intel-basierten AI-PCs laufen. Von Unternehmen eigener KI-Agenten bis hin zu individuellen Endkundenlösungen können somit spezifische Anwendungsfälle schnell und effizient realisiert werden. Die Integration solcher AI-Assistenten soll durch integrierte Optimierungen für Intel Systeme besonders performant und benutzerfreundlich sein. Erfolgreiche Beispiele erster Umsetzungen zeigen bereits OEM-Partner wie Acer und ASUS, die innovative Lösungen auf Basis des Builders entwickeln.

Der Release der Arc Pro GPUs sowie der neuen Gaudi 3 Beschleuniger symbolisiert für Intel nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern hebt auch die langjährige und enge Zusammenarbeit mit der taiwanesischen Technologieindustrie hervor. Die 40-jährige Partnerschaft stützt sich auf eine tiefe Integration in das regionale Ökosystem und spiegelt sich in der gemeinsamen Entwicklung von x86-Technologien wider. Intel-CEO Lip-Bu Tan betonte auf der Computex die Bedeutung dieser Beziehungen für zukünftige Innovationen, die den digitalen Wandel vorantreiben und Kundennutzen maximieren sollen. Für professionelle Anwender und Unternehmen bedeutet die neue Hardwaregeneration vor allem mehr Leistung, größere Speicherkapazität und vielseitigere Einsatzmöglichkeiten rund um KI und grafikintensive Anwendungen. Dabei steht die Kompatibilität mit gängigen Betriebssystemen und Software-Stapeln im Fokus, um Entwicklungs- und Betriebsprozesse so reibungslos wie möglich zu gestalten.

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