Eine neue Sammelklage wurde gegen die Kryptowährungsbörse Coinbase eingereicht, in der behauptet wird, dass die Börse Investoren getäuscht hat, um Wertpapiere zu kaufen. Coinbase sieht sich Vorwürfen von Verstößen gegen Wertpapiergesetze von einzelnen Beschwerdeführern gegenüber, die eine formelle Beschwerde eingereicht haben. Die Beschwerde behauptet auch, dass SOL, MATIC, NEAR, MANA, ALGO, UNI, XTZ und XLM als Wertpapiere betrachtet werden. Fünf Kläger haben eine Sammelklage gegen Coinbase Global und seinen CEO Brian Armstrong eingereicht. Coinbase wird von den Beschwerdeführern vorgeworfen, die Wertpapiergesetze der Bundesstaaten Kalifornien und Florida vorsätzlich und hartnäckig missachtet zu haben.
Laut ihren Behauptungen hat Coinbase in seinen Nutzungsbedingungen seinen Status als "Securities Broker" anerkannt, was bedeutet, dass die Börse digitale Vermögenswerte als Wertpapiere neben Investmentverträgen und anderen Produkten verkauft. Als Wertpapiermakler/-händler nahm die Beschwerde auch Coinbase Prime Brokerage ins Visier. Auch durch die Versprechungen von höheren Renditen haben laut ihren Behauptungen die Coinbase Earn-Konten gegen Wertpapiergesetze verstoßen. In ihrer Forderung nach einem Geschworenenverfahren fordern die Kläger injunktive Relief, gesetzliche Schäden nach staatlichem Recht und vollständigen Rücktritt. Dieser Fall ähnelt sehr der SEC-Beschwerde und anderen Sammelklagen.