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Cyber Squirrel 1 – Wenn kleine Tiere zur größten Bedrohung für die Stromnetze werden

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Cyber Squirrel 1 (2019)

Die unerwartete Gefahr durch Tiere wie Eichhörnchen und andere Kleinsäuger für die Infrastruktur und warum Cyberangriffe nicht immer die einzigen Störfaktoren sind.

In einer zunehmend digitalisierten Welt denken die meisten Menschen bei Bedrohungen der kritischen Infrastruktur sofort an Cyberangriffe durch Hacker oder staatliche Akteure. Doch es gibt eine weit weniger bekannte, fast humorvolle, aber dennoch ernst zu nehmende Gefahr, die erheblichen Einfluss auf die Stabilität der Stromnetze weltweit hat – Cyber Squirrel 1. Diese originelle Bezeichnung steht für die Vielzahl von Zwischenfällen, die durch Tiere wie Eichhörnchen, Vögel, Ratten und andere Kleinsäuger verursacht werden und große Stromausfälle und Störungen in den Energieversorgungsnetzen hervorrufen. Dabei hebt Cyber Squirrel 1 eindrucksvoll hervor, dass die natürlichen sowie tierischen Bedrohungen für die elektrische Infrastruktur bisweilen sehr viel gravierender sind als gezielte Cyberangriffe durch Menschen. Die Datensammlung und kartografische Aufbereitung von Cyber Squirrel 1 dokumentiert über 2500 Zwischenfälle, bei denen Tiere Störungen im Stromnetz ausgelöst haben.

Die meisten dieser Vorfälle werden Eichhörnchen zugeschrieben, die fast die Hälfte aller Störfälle verursachen – mit mathematisch bestätigtem Abstand vor anderen Verursachern. Neben Eichhörnchen sind Vögel, Schlangen, Waschbären, Ratten, Katzen und sogar Quallen und Affen in den Berichten vertreten. Sogar Menschen sind mit nur wenigen Zwischenfällen vertreten, was die unglaubliche Dominanz tierischer Einflüsse aufzeigt. Trotz der enormen Menge an dokumentierten Vorfällen ist die Dunkelziffer wahrscheinlich höher, da zahlreiche Störungen nicht öffentlich zugänglich oder als geheim klassifiziert sind. Bei der Betrachtung der Auswirkungen zeigt sich, dass diese tierischen Einwirkungen vielfältige Ursachen haben.

Eichhörnchen beispielsweise sind dafür berüchtigt, durch das Kauen an Kabeln, das Betreten von Schaltanlagen und das Verursachen von Kurzschlüssen Versorgungsprobleme auszulösen. Die Tierchen sind nicht nur flink und klein, sondern auch neugierig, was sie besonders anfällig macht, unbeabsichtigt Schaden anzurichten. Vögel verursachen insbesondere durch ihre Anwesenheit auf Leitungen und Transformatoren Verbindungsstörungen. Ratten und Waschbären greifen Kabel und andere elektrische Bauteile an. Hierbei eröffnen sich interessante Korrelationen zwischen den Lebensräumen der Tiere und den Orten der Stromausfälle.

Die Annahme, dass hochkomplizierte Cyberangriffe die größte Gefahr für Stromnetze darstellen, wird durch Cyber Squirrel 1 auf eindrucksvolle Weise relativiert. Zahlreiche Experten heben hervor, dass tierisch verursachte Störungen weit häufiger auftreten und tatsächlich bedeutendere Versorgungsengpässe verursachen als aufwendige Angriffe durch Menschen oder staatliche Akteure. Besonders in Zeiten, in denen die Energieversorgung kritisch ist, sind Tiere ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor. Ihren Ursprung hat die Bekanntheit von Cyber Squirrel 1 vor allem durch die Arbeit engagierter Analysten und Aktivisten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, öffentlich zugängliche Vorfälle zu sammeln, zu verifizieren und zu visualisieren. Der stark datengestützte Ansatz schafft Transparenz darüber, wie häufig und auf welche Weise Tiere in der Vergangenheit die Stromversorgung beeinflusst haben.

Dies trägt dazu bei, die Wahrnehmung zu verschieben: Weg von einer übermäßigen Fokussierung auf Cyberbedrohungen hin zu einem umfassenderen Verständnis der realen Risiken. Selbst hochrangige Experten aus dem Bereich der nationalen Sicherheit bestätigen die Bedeutung dieses Themas. John C. Inglis, ehemaliger stellvertretender Direktor der Nationalen Sicherheitsbehörde (NSA), äußerte einmal ganz treffend, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Stromnetz durch natürliche Ursachen wie Tiere lahmgelegt wird, weit höher ist als durch gezielte Cyberangriffe. Eine solche Aussage unterstreicht, dass bei der Planung von Schutzmaßnahmen und der Sicherung kritischer Infrastrukturen alle Bedrohungen berücksichtigt werden müssen – auch wenn diese auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen mögen.

Vor allem unter dem Aspekt der Infrastrukturresilienz gewinnt Cyber Squirrel 1 an Bedeutung. Es wird immer deutlicher, dass die Netze so ausgelegt sein müssen, dass sie vor vielfältigen Einflussfaktoren geschützt sind. Maßnahmen, wie die Installation von tierabweisenden Vorrichtungen, verstärkte Überwachung von Anlagen oder spezielle Schutzbarrieren, werden immer häufiger umgesetzt. Auch technologische Innovationen, die eine frühzeitige Erkennung von tierischen Störungen ermöglichen, sind Gegenstand aktueller Entwicklungen. Beeindruckend ist auch die weltweite Verbreitung von Cyber Squirrel 1 Vorfällen.

Diese sind keineswegs auf ein bestimmtes Land oder eine Region begrenzt. Die Tierwelt ist vielfältig und überall präsent. Die Statistiken belegen, dass von den USA über Australien bis hin zu Europa ähnliche Ereignisse zu verzeichnen sind. Sogar exotische Tiere wie Quallen oder Affen werden vereinzelt für Zwischenfälle verantwortlich gemacht. Der globale Charakter der Problematik erfordert internationale Zusammenarbeit und gemeinsame Lösungsansätze.

Neben der rein technischen und sicherheitsrelevanten Dimension hat Cyber Squirrel 1 auch eine politische und mediale Komponente entwickelt. Zahlreiche Medienberichte und Artikel haben den „Kampf gegen die tierischen Cyberterroristen“ aufgegriffen und auf humorvolle oder pointierte Weise von diesen skurrilen Angreifern berichtet. Diese mediale Aufmerksamkeit trägt dazu bei, das Bewusstsein für das Thema zu erhöhen und gleichzeitig den Blick für die oft unterschätzten natürlichen Bedrohungen zu schärfen. Das Projekt geht sogar soweit, die gesammelten Daten unter einer Creative Commons Lizenz öffentlich zugänglich zu machen. Somit können Forscher, Behörden und Interessierte auf eine umfassende Datenbank zugreifen, die eine Analyse und weitere Forschung ermöglicht.

Dies unterstreicht den Anspruch von Cyber Squirrel 1, nicht nur eine amüsante Anekdote zu sein, sondern echten Mehrwert für die Sicherheit der Stromnetze zu liefern. Interessant ist ebenfalls die Einordnung von Cyber Squirrel 1 im Kontext tatsächlicher Cyberkriegsereignisse. Die meisten „von Menschen“ verursachten Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur sind eingeschränkt auf wenige bestätigte Fälle, wie beispielsweise den Stuxnet-Vorfall oder bestimmte ukrainische Stromausfälle. Im Vergleich dazu ist die Anzahl und das Ausmaß tierischer Zwischenfälle deutlich größer. Dies zeigt, wie sehr die öffentliche Debatte manchmal von dramatischen Nachrichten geprägt ist, während alltägliche und natürliche Gefahren zuweilen ungenügend beachtet werden.

Der Einfluss der Tiere auf die Stabilität der Stromnetze hat auch Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung und auf Sicherheitsstrategien. Energieversorger, Regierungen und Sicherheitsbehörden haben begonnen, verstärkt Ressourcen für Prävention und Aufklärung rund um tierische Einwirkungen bereitzustellen. Dies beinhaltet auch Schulungen der Mitarbeiter vor Ort sowie den Ausbau der Infrastruktur, um durch tierbedingte Störungen verursachte Ausfälle einzudämmen. Nicht zuletzt hat Cyber Squirrel 1 durch seine ironisch-kreative Namensgebung und seine offene Datenpolitik eine besondere Position im Spannungsfeld zwischen Ernsthaftigkeit und Unterhaltung eingenommen. Die Kombination aus humorvoller Aufbereitung und solidem Recherche- und Archivierungsansatz macht das Projekt zu einem einzigartigen Phänomen, das in der Sicherheitslandschaft für Aufsehen sorgt und mancherorts als Beispiel für innovative Öffentlichkeitsarbeit gilt.

Zusammenfassend verdeutlicht Cyber Squirrel 1 auf eindrucksvolle Weise, dass die größte Gefahr für die Stromnetze nicht zwangsläufig aus dem Cyberraum kommt, sondern oft aus der Natur selbst – in Form von kleinen, flink bewegten Tieren, deren Aktionen oftmals unterschätzt werden. Die Dokumentation und Analyse dieser Vorfälle sensibilisiert Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit gleichermaßen und fordert dazu auf, umfassendere und überlegte Schutzkonzepte zu entwickeln. Damit wird ein elementarer Beitrag geleistet zur Resilienz unserer kritischen Infrastruktur gegen eine Vielzahl von Bedrohungen – sei es durch Menschen oder eben durch die unvorhersehbaren Aktivitäten von Eichhörnchen und Co.

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