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Indiens Luftangriffe auf Pakistan: Neun Ziele angegriffen nach Anschlag im Kaschmir-Konflikt

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India strikes nine sites in Pakistan weeks after Kashmir militant attack

Nach einem tödlichen Anschlag auf indische Touristen im Kaschmir-Gebiet hat Indien gezielte Luftangriffe auf neun Standorte in Pakistan durchgeführt. Die Eskalation schürt Spannungen zwischen den beiden Nuklearmächten und veranlasst internationale Appelle zur Zurückhaltung und Konfliktlösung.

Im Frühling 2025 kam es zu einer dramatischen Eskalation der angespannten Beziehungen zwischen Indien und Pakistan, als die indischen Streitkräfte neun Stützpunkte in Pakistan und Pakistan-verwaltetem Kaschmir angriffen. Dieser militärische Schritt erfolgte wenige Wochen nach einem tödlichen Anschlag auf indische Touristen im Baisaran-Tal von Pahalgam, bei dem 25 hinduistische Touristen und ihr Führer ums Leben kamen. Diese Gewaltaktion galt als Auslöser für Indien, das mit dem Luftangriff eine deutliche Botschaft an seine Nachbarn senden wollte. Die Angriffe wurden unter dem Decknamen „Operation Sindoor“ ausgeführt – ein Symbol des Gedenkens an die betroffenen Frauen der Opfer. Indien begründete die Mission damit, sogenannte terroristische Infrastruktur in Pakistan auszuschalten, die von Islamabad angeblich unterstützt werde.

Die gezielten Schläge trafen Einrichtungen in der pakistanischen Provinz Punjab sowie Gebiete des Pakistan-verwalteten Kaschmirs. Dies war das erste Mal seit dem Krieg von 1971, dass Indien eine solche maßgebliche Aktion im Punjab-Gebiet durchführte. Die unmittelbaren Folgen der Luftangriffe waren verheerend: Laut pakistanischen Angaben kamen mindestens 26 Menschen, darunter zahlreiche Kinder, ums Leben und etwa 46 wurden verletzt. Pakistan bezeichnete die Operation als „Akt der Kriegserklärung“ und meldete, mehrere indische Kampfjets abgeschossen zu haben. Daraufhin ordnete Premierminister Shehbaz Sharif die Durchführung „entsprechender Gegenmaßnahmen“ durch die pakistanischen Streitkräfte an.

Der Konflikt entfachte somit eine Welle gegenseitiger militärischer Reaktionen. In den Tagen nach den Angriffen berichteten Bewohner entlang der Linie der Kontrolle (LoC), einer umstrittenen De-facto-Grenze im Kaschmir-Gebiet, von intensivem Artilleriebeschuss. Zahlreiche zivile Opfer wurden durch das anhaltende Beschießen gemeldet. Poonch, eine Stadt im indischen Teil Kaschmirs nahe der LoC, wurde besonders stark getroffen. Einwohner berichteten von zerstörten Häusern, landwirtschaftlichen Flächen und religiösen Stätten.

Viele Familien flüchteten in provisorische Schutzräume, um den Granaten zu entkommen. Die fortgesetzten Feuerwechsel führten zu einem beispiellosen Klima der Angst und Unsicherheit für die Bevölkerung in beiden Teilen Kaschmirs. Indiens Verteidigungsminister Rajnath Singh rechtfertigte die Aktionen mit dem Verweis auf das Recht Indiens, auf den Terroranschlag vor einigen Wochen zu reagieren. Er betonte, dass man ausschließlich jene ins Visier genommen habe, „die unsere Unschuldigen getötet haben“. Die indische Regierung ist seit Langem der Ansicht, dass Pakistan militant-islamistische Gruppen wie Jaish-e-Mohammed unterstützt, die für Anschläge in Indien mitverantwortlich seien.

Im Gegenzug wies Pakistan die Vorwürfe als unbegründet zurück. Die Nationalen Sicherheitskomitees Pakistans bezeichneten Indiens Angriffe als unbegründeten Vorwand und zeigten sich entsetzt über den Tod unschuldiger Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. Die internationale Gemeinschaft reagierte mit großer Sorge auf die wachsenden Spannungen. China, als traditioneller Verbündeter Pakistans, rief beide Seiten zur Zurückhaltung auf und forderte, den Frieden und die Stabilität in der Region im Mittelpunkt zu behalten. Auch Russland zeigte sich besorgt, während die Türkei zur Vernunft mahnte.

Die Europäische Union versuchte diplomatische Kanäle zu öffnen. Außenminister von Deutschland, Frankreich und Spanien führten Gespräche mit ihren indischen Amtskollegen und boten Unterstützung zur Deeskalation an. Großbritannien bekräftigte seine Bereitschaft, in beiden Ländern bei den Bemühungen zur Konfliktvermeidung eine vermittelnde Rolle einzunehmen. Der britische Außenminister David Lammy warnte, dass ein weiter eskalierender Konflikt niemandem nutzen würde. Er unterstrich die historischen und kulturellen Verbindungen Großbritanniens mit beiden Ländern und appellierte an eine besonnene Führung zur Konfliktlösung.

Die Spannungen und militärischen Auseinandersetzungen wirkten sich auch auf den zivilen Luftverkehr aus. Mehrere Fluggesellschaften mussten ihre Routings ändern, um den pakistanischen Luftraum zu meiden, was zu Verzögerungen und Unsicherheiten führte. Die Ereignisse in Kaschmir stellen somit eine komplexe Herausforderung dar, welche die lange andauernde Rivalität zwischen Indien und Pakistan erneut in den internationalen Fokus rückt. Beide Nationen verfügen über atomare Waffen, was die Gefahr eines großflächigen Krieges alarmierend erhöht. Seit der Partition im Jahr 1947 ist die Kontrolle über Kaschmir ein zentrales Streitobjekt, das immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen führt.

Der aktuelle Vorfall ist Ausdruck einer Serie von Provokationen und Gegenreaktionen, die historisch tief verwurzelt sind und durch politische, ethnische und religiöse Faktoren verstärkt werden. Trotz wiederholter Friedensgespräche und internationaler Vermittlungsversuche gelingt es bisher nicht, eine dauerhafte Lösung für Kaschmir zu finden. Die Leidtragenden sind dabei stets die Zivilbevölkerungen auf beiden Seiten der Grenze, die in Angst und Unsicherheit leben müssen. Analysten betonen, dass kurzfristige militärische Maßnahmen zwar einen symbolischen Sieg darstellen können, langfristig jedoch nur diplomatische Initiativen und vertrauensbildende Maßnahmen zur nachhaltigen Stabilität beitragen. Die Suche nach einem politischen Kompromiss bleibt der Schlüssel zur Verhinderung weiterer Eskalationen und zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in der Konfliktregion.

Inmitten der angespannten Lage beobachten Staaten auf der ganzen Welt die Entwicklung mit Besorgnis und appellieren an Indien und Pakistan, den Dialog wieder aufzunehmen. Friedensfördernde Organisationen fordern die internationale Gemeinschaft auf, verstärkt einzuschreiten, um eine humanitäre Krise zu verhindern und gewaltsame Auseinandersetzungen einzudämmen. Abschließend zeigt die jüngste Episode, wie fragil der Frieden in Südasien bleibt, besonders rund um Kaschmir. Ein wohlüberlegtes Vorgehen, das auf Deeskalation setzt, ist unerlässlich, damit die Region nicht in einen großflächigen Konflikt abrutscht, der unabsehbare Folgen für die gesamte Weltgemeinschaft haben könnte. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, ob es gelingt, die Spannungen zu reduzieren oder ob sich die Gewaltspirale weiter dreht.

Die Welt schaut gebannt auf die Zeichen von Vernunft und Dialog, die Hoffnung auf Frieden geben könnten.

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