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SWIFT beendet erfolgreichen Blockchain-Interoperabilitätstest mit BNP Paribas, Citi und DTCC - Ledger Erkenntnisse

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SWIFT schließt Blockchain-Interoperabilitätstest mit BNP Paribas, Citi und DTCC ab – Ledger Insights

SWIFT hat erfolgreich Blockchain-Interoperabilitätstest mit BNP Paribas, Citi und DTCC abgeschlossen.

SWIFT schließt Blockchain-Interoperabilitätstest mit BNP Paribas, Citi und DTCC erfolgreich ab In einem wegweisenden Schritt hat SWIFT heute die Ergebnisse seines Blockchain-Interoperabilitätstests bekannt gegeben, der in Zusammenarbeit mit mehr als einem Dutzend Finanzinstituten, darunter BNP Paribas, Citi und der DTCC, durchgeführt wurde. Dabei wurden SWIFT-Messaging und Chainlink's Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) verwendet, um Legacy-Systeme mit einem öffentlichen Ethereum-Testnetz und Avalanche zu integrieren. Die Tokenisierung verspricht erhebliche Effizienzsteigerungen, die es ermöglichen, bestimmte Vermögenswerte Investoren in wesentlich kleineren Einheiten oder Fraktionen anzubieten. Dies wird den potenziellen Anlegerpool erweitern. Ein kürzlich veröffentlichter Forschungsbericht über blockchain-basierte Wertpapiere in China quantifizierte diese Vorteile.

Eine institutionelle Umfrage von BNY Mellon ergab, dass 97 % das Potenzial der Tokenisierung für das Asset Management sehen. Bisher haben jedoch viele der Blockchain-Tokenisierungslösungen neue Silos geschaffen. Die Integration von Dutzenden von Lösungen wird zu einer kostspieligen Aufgabe, die das Potenzial zur Kosteneinsparung untergräbt. Im begleitenden Swift-Bericht heißt es: "Unternehmen bevorzugen es, ihre bestehende Infrastruktur, Nachrichtenimplementierungen und bewährten Geschäftsprozesse zu nutzen, um sich mit Blockchain-Ledgern zu verbinden, auf denen Tokens so erfasst werden, dass sie sowohl konform als auch sicher sind." Daher zielt das Experiment von SWIFT darauf ab zu zeigen, dass es potenziell als zentraler Anbieter fungieren kann, so dass Finanzinstitute ihre vorhandenen SWIFT-Messaging-Setups nutzen können, um mit mehreren Blockchains zu interagieren.

"Damit die Tokenisierung ihr volles Potenzial entfalten kann, müssen Institutionen nahtlos mit dem gesamten Finanzsystem verbunden werden können", sagte Tom Zschach, Chief Innovation Officer bei Swift. "Unsere Experimente haben eindeutig gezeigt, dass die bestehende sichere und vertrauenswürdige Swift-Infrastruktur diesen zentralen Punkt der Konnektivität bieten kann, was ein großes Hindernis bei der Entwicklung der Tokenisierung beseitigt und ihr Potenzial freisetzt." Die Finanzinstitute, die teilnahmen, waren u.a. ANZ, BNP Paribas, BNY Mellon, Citi, Clearstream, Euroclear, Lloyds Bank, SIX Digital Exchange (SDX) und die DTCC.

In dem Bericht erklärt Swift, dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) das Konzept eines Unified Ledger hervorgehoben hat, das digitale Vermögenswerte wie CBDC, Einlagetoken und tokenisierte Vermögenswerte unterstützt. Ein alternativer Ansatz besteht darin, das Neue mit dem Alten zu integrieren und Legacy-Technologien wie die von Swift zu nutzen. Trotzdem wird es angesichts der noch jungen Tokenisierungsplattformen einen Bedarf für einen allmählichen Übergang von Legacy- zu neuen Plattformen geben. Und Swift-Messaging wird höchstwahrscheinlich eine Rolle spielen. Dennoch muss das Endziel in zehn bis fünfzehn Jahren mehr nativ digital sein, um die versprochenen Effizienzsteigerungen zu erzielen.

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