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Wie Künstliche Intelligenz die Beratungsbranche bei McKinsey, BCG und Deloitte revolutioniert

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Inside the AI boom that's transforming how consultants work at McKinsey, BCG, and Deloitte

Die Integration von Künstlicher Intelligenz verändert die Arbeitsweise großer Beratungsfirmen wie McKinsey, Boston Consulting Group und Deloitte tiefgreifend. Effizienzsteigerung, innovative Tools und neue Arbeitsmethoden prägen den Wandel in der Beratungsindustrie.

Die Beratungsbranche befindet sich mitten in einem tiefgreifenden Wandel, der maßgeblich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) befeuert wird. Branchenriesen wie McKinsey & Company, Boston Consulting Group (BCG) und Deloitte gehören zu den Vorreitern, die diese Technologie intensiv nutzen, um interne Prozesse zu optimieren, die Produktivität zu steigern und ganz neue Serviceangebote zu entwickeln. Das rasante Tempo, mit dem KI-gestützte Anwendungen in diesen Unternehmen implementiert werden, zeigt, wie stark die Beratungswelt von der digitalen Revolution betroffen ist – und wie sehr sie davon profitieren kann. Die Anfänge der KI-Nutzung bei Beratungsfirmen waren von einer gewissen Skepsis geprägt. Viele Mitarbeitende waren sich unsicher, wie KI ihren Arbeitsalltag verändern würde und ob die Technologie tatsächlich eine Hilfe oder eher eine Konkurrenz darstellt.

Heute jedoch ist der Tenor ein anderer: KI wird als zeitsparendes Werkzeug angesehen, das Routineaufgaben automatisiert und Beraterinnen und Beratern ermöglicht, sich auf komplexere und wertschöpfendere Tätigkeiten zu konzentrieren. Es zeigt sich, dass das so gewonnene Zeitbudget in strategische und kreative Arbeiten investiert wird, die die Beratungsqualität erhöhen. McKinsey hat mit der Einführung ihres firmeneigenen KI-Tools namens „Lilli“ einen Meilenstein gesetzt. Lilli ist ein generativer KI-Chatbot, der auf den umfangreichen internen Wissensfundus von McKinsey zugreift, der sich über mehr als ein Jahrhundert Unternehmensgeschichte erstreckt und über 100.000 Dokumente sowie Interviews umfasst.

Nutzerinnen und Nutzer können Anfragen an Lilli stellen, die auf Basis der gesamten firmeneigenen Intelligenz umfassende Antworten gibt, relevante interne Inhalte zusammenfasst und sogar Experten innerhalb der Organisation vorschlägt. Die Integration externer Ressourcen erfolgt ebenfalls, um den Informationsgehalt zu maximieren. Die hohe Akzeptanz von Lilli spricht für sich: Über 70 Prozent der 45.000 Mitarbeitenden bei McKinsey verwenden das Tool regelmäßig und nutzen es durchschnittlich 17 Mal wöchentlich. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass die Einführung von Lilli die Zeit für viele Arbeitsprozesse um etwa 30 Prozent reduziert hat.

Damit verbunden ist eine deutliche Effizienzsteigerung, die sowohl für interne Abläufe als auch für die Beratungsprojekte gegenüber Kunden große Vorteile bringt. Die anfängliche „Prompt Anxiety“, also die Unsicherheit, wie man die KI am besten bedienen soll, konnte durch gezielte Schulungen in relativ kurzer Zeit überwunden werden. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Change-Management-Prozesse bei der Einführung neuer Technologien zu etablieren und Mitarbeitende frühzeitig einzubinden. Zudem hat sich Lilli seit ihrer Markteinführung kontinuierlich weiterentwickelt, sodass sie heute auch komplexe Aufgaben wie die Analyse und Interpretation von PowerPoint-Präsentationen beherrscht, die besonders im Beratungsalltag eine zentrale Rolle spielen. Boston Consulting Group greift ebenfalls auf spezialisierte KI-Anwendungen zurück, um den Berateralltag zu erleichtern.

Mit einem Tool namens „Deckster“ können Mitarbeiter*innen den zeitintensiven Aufwand für die Gestaltung und Politur von Präsentationen erheblich reduzieren. So wird nicht nur die Qualität der Slides optimiert, sondern auch die zeitliche Belastung für einfache, sich wiederholende Aufgaben verringert. Damit bleibt mehr Raum für strategische Analysen und kreative Lösungsansätze. Auch Deloitte und andere große Consulting-Firmen setzen verschiedene KI-basierte Chatbots ein, etwa um administrative Anfragen zu bearbeiten. Ein Beispiel ist die Verwendung eines Chatbots, der Mitarbeiterfragen zum Gehalt klärt, ohne dass ein Personalverantwortlicher kontaktiert werden muss.

Solche Anwendungen verbessern die interne Kommunikation, reduzieren Wartezeiten und entlasten die HR-Abteilungen. Die Beratungsbranche profitiert zudem von der Vorreiterrolle im Bereich der KI, indem sie nicht nur selbst Technologien nutzt, sondern auch andere Unternehmen bei der Implementierung und Anpassung von KI-Systemen unterstützt. Dies reicht von der Schulung von Mitarbeitern über die Entwicklung maßgeschneiderter KI-Anwendungen bis hin zur Beratung in Fragen der Ethik und Regulierung von künstlicher Intelligenz. Insofern gilt die Consulting-Industrie als ein Motor bei der Verbreitung und verantwortungsvollen Nutzung von KI-Technologien. Eine der größten Herausforderungen bei der KI-Integration ist die Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Expertise.

Die Vision bei McKinsey, BCG und Deloitte ist es keinesfalls, Berater*innen durch Maschinen zu ersetzen, sondern KI als einen kollaborativen Partner im Arbeitsalltag einzusetzen. So beschreiben die Anwender*innen bei McKinsey das Gefühl, „als wäre KI mit im Raum“ – eine Metapher, die verdeutlicht, wie KI den kreativen und analytischen Prozess ergänzt. Neben Effizienzgewinnen wird KI auch zur Innovationsförderung genutzt. Die Tools unterstützen bei der Ideenfindung, indem sie große Mengen an Daten aus verschiedenen Quellen aggregieren und Muster aufzeigen, die rein menschlich kaum zu erfassen wären. Dies ermöglicht es Beratern, innovative Lösungsansätze zu entwickeln, die auf datengetriebener Analyse basieren und spezifisch auf die Herausforderungen der Kunden zugeschnitten sind.

Der Wandel in der Beratungsarbeit durch KI ist damit umfassend: Routineaufgaben werden übernommen, die Qualität der Arbeit erhöht und der Fokus neu gesetzt. KI transformiert die Rolle des Beraters vom ausführenden Analysten zum strategischen Problemlöser und Innovationsführer. Dadurch entsteht eine stärkere Wertschöpfungskette, die die gesamte Branche nachhaltig verändert. Angesichts der Bedeutung von KI in der Beratungsbranche gilt es jedoch, die Risiken nicht zu vernachlässigen. Datenschutz, Datenqualität und ethische Fragen stehen dauerhaft auf der Agenda.

Beratungsfirmen müssen sicherstellen, dass KI-Anwendungen transparent, fair und sicher sind. Die frühzeitige Einbindung von Compliance- und Datenschutzexperten sowie die Schulung der Mitarbeitenden sind zentrale Faktoren für den Erfolg der KI-Integration. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der AI-Boom in Beratungsunternehmen wie McKinsey, BCG und Deloitte eine fundamentale Arbeitsrevolution bewirkt. Die Unternehmen setzen auf maßgeschneiderte KI-Lösungen, die zwar hochentwickelt, aber gleichzeitig benutzerfreundlich gestaltet sind, sodass die breite Belegschaft davon profitiert. Die Branchengrößen zeigen eindrucksvoll, wie ein traditionelles Geschäftsfeld durch technologischen Fortschritt auf eine neue Ebene gehoben wird und dabei Chancen zur Effizienzsteigerung, Innovation und Mitarbeiterentlastung bietet.

Die Zukunft der Beratung ist digital – und künstliche Intelligenz ist dabei der Wegbereiter.

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