Der CEO von Coinbase hat energisch auf die Anschuldigungen der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC reagiert, die vor kurzem eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht hat. Die SEC wirft Coinbase vor, nicht registrierte Wertpapiere herausgegeben zu haben, indem es sein Programm der Anreize für Kryptowährungs-DeFi-Token-Trades verkaufte. Die Behörde behauptet, dass Coinbase dies ohne entsprechende Genehmigung getan habe, was gegen das Wertpapiergesetz verstößt. Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, wies diese Anschuldigungen jedoch zurück und betonte, dass die Gelder der Benutzer sicher seien. In einem kürzlich veröffentlichten Tweet erklärte Armstrong, dass die Priorität des Unternehmens immer die Sicherheit der Benutzerfonds gewesen sei und dass sie weiterhin in vollem Umfang geschützt seien.
Die Klage der SEC kommt zu einer Zeit, in der die Regulierung von Kryptowährungen und Krypto-Börsen in den USA zunehmend in den Fokus rückt. Dies hat zu Verunsicherung in der Branche geführt, da Unternehmen wie Coinbase mit einer zunehmenden regulatorischen Aufsicht konfrontiert sind. Armstrong verteidigte jedoch öffentlich die Integrität seines Unternehmens und betonte, dass die Vorwürfe der SEC unbegründet seien. Er signalisierte auch die Bereitschaft von Coinbase, mit der Behörde zusammenzuarbeiten, um die Angelegenheit zu klären und Missverständnisse auszuräumen. Die Zukunft von Coinbase und anderen Krypto-Börsen in den USA bleibt vorerst ungewiss, da die Debatte über die Regulierung von Kryptowährungen weiterhin im Gange ist.
Die Behauptungen der SEC und die Reaktion des Unternehmens versprechen jedoch, ein Licht auf die sich entwickelnde Dynamik zwischen Regulierungsbehörden und der Kryptoindustrie zu werfen. Die Benutzer hoffen derweil, dass ihre Gelder tatsächlich sicher sind, wie es der CEO von Coinbase versichert hat.