China Krypto-Verbot beschränkt Zugang zum Hong Kong Bitcoin ETF Die jüngste Entwicklung auf dem Krypto-Markt hat einen interessanten Ausgangspunkt erreicht: Durch das Krypto-Verbot in China werden chinesische Investoren daran gehindert, auf die neuen Bitcoin- und Ethereum Exchange Traded Funds (ETFs) in Hongkong zuzugreifen. Obwohl Hongkong als offenerer Markt gilt, zeigt sich eine gewisse Skepsis, ob diese ETFs tatsächlich Auswirkungen haben werden. Mit dem verhängten Verbot ist es wenig überraschend, dass chinesische Anleger vor Hindernissen stehen, wenn es um den Zugang zu den globalen Kryptomärkten geht. Im Gegensatz dazu hat Hongkong eine offenere Haltung gegenüber Kryptowährungen eingenommen. Die Regulierungsbehörde der Stadt genehmigte erst kürzlich die Bitcoin- und Ethereum-ETFs, was es Unternehmen wie ChinaAMC, Harvest Global und Bosera International ermöglicht, diese neuen Anlageprodukte einzuführen.
Experten zufolge könnten chinesische Investoren aufgrund strenger heimischer Vorschriften von dieser Neuerung ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit hat China bereits ein Verbot des Handels und Minings von Kryptowährungen verhängt, was es chinesischen Händlern erschwert hat, auf globale Kryptomärkte zuzugreifen. Der renommierte Senior-ETF-Analyst Eric Balchunas von Bloomberg äußerte Bedenken hinsichtlich des potenziellen Einflusses dieser ETFs aufgrund der Größenunterschiede zwischen den US- und Hongkonger Märkten. „Wir erwarten keine großen Zuflüsse (eine Schätzung von 25 Milliarden US-Dollar erscheint übertrieben). Wir gehen davon aus, dass es schwer sein wird, auf 500 Millionen US-Dollar zu kommen“, kommentierte Balchunas.
Trotz gewisser Hindernisse könnten institutionelle Anleger von den Hongkonger ETFs profitieren, da diese zusätzliche Handelszeiten bieten, die für globale Handelsstrategien vorteilhaft sein könnten. Die Entscheidung, diese ETFs erstmals in Asien einzuführen, verdeutlicht die globale Natur dieses sich ständig weiterentwickelnden Marktes. Insgesamt bleiben die Erfolgsaussichten der Hongkonger ETFs jedoch fraglich, da institutionelle Beteiligungen an Bitcoin-ETFs bescheiden bleiben, was darauf hindeutet, dass dieser Vorteil nicht zu bedeutenden Veränderungen am Markt führen könnte. Es bleibt also spannend abzuwarten, wie sich die Situation rund um das Krypto-Verbot in China weiterentwickeln wird und ob der Zugang zu Kryptoanlagen in Hongkong eine neue Dynamik für den gesamten Markt schaffen wird.