Hongkong hat grünes Licht für Bitcoin- und Ether-ETFs erhalten und weckt Hoffnung auf weitere Entwicklungen. Der Schritt, der von vielen als Meilenstein im Finanzmarkt angesehen wird, markiert eine wegweisende Entscheidung der Hongkonger Wertpapier- und Futures-Kommission. Damit ist Hongkong die erste asiatische Jurisdiktion, die sich für Exchange Traded Funds (ETFs) auf Basis von Spotpreisen für die beiden Top-Kryptowährungen ausspricht. Die Nachricht von der Genehmigung der ETFs für Bitcoin und Ethereum sorgte für Aufsehen auf den Finanzmärkten und spiegelte sich in den Kurssteigerungen von Bitcoin um 3% und Ethereum um 5% wider. Investoren zeigten sich optimistisch über die Zukunft des Kryptowährungssektors in Hongkong.
Die Überraschend schnelle Genehmigung der ETFs steht im Kontrast zu der vorsichtigeren Herangehensweise anderer asiatischer Jurisdiktionen. Die Entscheidung verdeutlicht den Vormarsch von Hongkong als Innovator im Bereich der Krypto-ETFs und könnte ein Wegbereiter für weitere Entwicklungen in der Branche sein. Wie bekannt wurde, haben mehrere Anbieter wie China Asset Management, Harvest Global, Bosera Capital und HashKey Capital die Genehmigung für die Emission von ETF-Produkten erhalten. Diese bahnbrechende Entscheidung könnte auch chinesischen Investoren aus dem Festland den legalen Zugang zum Handel mit Bitcoin und Ether ermöglichen, nachdem Peking im Jahr 2021 spekulatives Trading mit virtuellen Vermögenswerten verboten hatte. Experten sind sich einig, dass die Genehmigung der ETFs einen Meilenstein für Hongkong darstellt und das Potenzial hat, den Kryptowährungsmarkt zu beleben.